EDI SCRUM 2.0: Wie man das Henne-Ei-Problem des Anforderungsmanagements meistert

Haben Sie sich jemals gefragt, wie wir in der Lage sind, maßgeschneiderte KI-basierte Lösungen für verschiedene Branchen anzubieten, die unterschiedliche kundenspezifische Anwendungsfälle bedienen? In diesem Artikel beschreiben wir, wie durch unseren agilen Entwicklungsprozess EDI SCRUM 2.0 aus vorhandenem Wissen und Daten unserer Kunden (dem EI), ein maßgeschneidertes digitales Produkt, das unseren Kunden neue Geschäftsfelder eröffnen, (eine Henne) wird. Das digitale Produkt kann zunächst einen kleinen Anwendungsfall bedienen aber durch EDI SCRUM 2.0 in Kombination mit unserem Application Lifecycle Management (ALM) schnell und kontinuierlich expandieren und weitere Kundenbedürfnisse erfüllen. Dieses iterative und flexible, kontinuierlich am Markt reflektierte Vorgehen garantiert einen schnellen Return on Invest (ROI).

Agile Entwicklungsmethoden ermöglichen es Softwareentwicklern, effizient sich ändernde Anforderungen zu berücksichtigen und gleichzeitig verschiedene Lösungsansätze durch die Zusammenarbeit von funktionsübergreifenden Teams in enger Zusammenarbeit mit den Kunden abzustimmen. Viele Softwareunternehmen implementieren agile Entwicklung mit SCRUM. Bei der EDI GmbH – Engineering Data Intelligence haben wir unseren eigenen SCRUM-Prozess entworfen und etabliert. Im Zentrum steht die kontinuierliche Selbstreflexion und die fortlaufende Identifikation und Übernahme neuer Best Practices in unsere Arbeitsweise. Unsere Entwicklungsphilosophie und unsere Arbeitsweise ermöglichen es uns, die spezifischen Herausforderungen unserer technisch anspruchsvollen, aber gleichzeitig sehr einfach zu bedienenden und verständlichen, innovativen KI-basierten Applikationen anzugehen. Insbesondere verbinden wir mit „EDI SCRUM 2.0“ das Zusammenführen des technischen Know-hows unserer Data Scientists und Backend-Entwickler einerseits mit der Kreativität und dem menschenzentrierten Denken unserer Frontend-Entwickler und UI/UX-Designer andererseits: Bereits in der Phase "Design Thinking" werden Kundenbedürfnisse und -anforderungen an Software und Hardware formalisiert und als sogenanntes Smart Product Service System (sPSS) beschrieben. Anschließend werden die formalisierten Anforderungen an die nachfolgenden Entwicklungsteams weitergegeben, wo sie – unter dem Aspekt der Komplexitätsreduktion – in überschaubare Funktionen unterteilt und sinnvoll in Versionen des digitalen Produkts gebündelt werden.

Unser internationales Team ist erfahren im Erfassen von Kundendomänen und der gezielten Kombination der Module unseres EDI hive IoT Frameworks und deren Anpassung an spezifische Kundenbedürfnisse. In der Phase "Design Thinking" identifizieren wir die Kundenbedürfnisse durch Workshops und evaluieren das Potenzial des vorhandenen Wissens, der Daten und möglicher Geschäftsmodelle des Kunden. EDI SCRUM 2.0 leitet und unterstützt die kollaborativen Aktionen unserer Teams und die Standardmodule unseres EDI hive IoT Framework machen es uns leicht, große Herausforderungen effizient anzugehen, indem wir uns auf die relevanten Anwendungsfälle unserer Kunden konzentrieren. Darüber hinaus evaluieren wir die Kundenerfahrung gründlich, um das Produkt zu validieren und Kundenfeedback so früh wie möglich einzuholen und zu integrieren.

Ein hoher Automatisierungsgrad während des gesamten Application Lifecycle Management (ALM) Prozess ist ein weiterer Aspekt, der dazu beiträgt, unsere Effizient massiv zu steigern: Automatisierte Tests, automatisierte Bereitstellung und automatisiertes Monitoring der Applikationen. Bei der EDI GmbH nehmen wir ALM ernst, um dem Kunden von Beginn der Entwicklung an und insbesondere bei der operativen Nutzung unserer Produkte die beste Erfahrung zu bieten. Durch ALM können wir eine kontinuierliche, robuste Aktualisierung neuer Funktionen im operativ genutzten digitalen Produkt gewährleisten. Automatisierte Selenium-Tests für das Frontend sowie automatisierte Komponententests für das Backend stellen sicher, dass Anwendungen stabil sind und Updates die laufende operative Arbeit unserer Kunden nicht beeinträchtigen. Automatisierte Warnungen werden an unsere Entwickler gesendet, falls sie eine Anwendung genauer untersuchen müssen. Darüber hinaus identifiziert ein automatisiertes Überwachungssystem auf Basis von Icinga2 potenzielle Probleme, noch bevor sie auftreten und sendet uns Nachrichten per Telegram Messenger. Dies ermöglicht uns eine proaktive Wartung, um eine konstant hohe Qualität zu gewährleisten. Somit können wir fortlaufend innovative kundenspezifische digitale Produkte für unsere Kunden bereitstellen, wodurch ein stetiges Wachstum der Wissensbasis und eine Erweiterung des Geschäftsmodelles möglich wird.

Kurz gesagt, wir entwerfen, entwickeln, testen, stellen bereit und überwachen automatisiert KI-basierte Applikationen für unsere Kunden mithilfe unseres EDI hive IoT Framework, das durch agile Entwicklungsmethoden unterstützt wird. EDI SCRUM 2.0 ist die einzigartige Kombination unserer EDI hive Standardmodule mit unserem individuellen, agilen Entwicklungsprozess, der es uns ermöglicht, Lösungen für Kunden wie Daimler AG oder KMUs z.B. für den Maschinen- und Anlagenbau wie die OTEC Präzisionsfinish GmbH zu liefern.

Im beigefügten Video diskutiert unser Co-CEO Dr.-Ing. Thomas Freudenmann das Thema agile Entwicklung von KI-basierten Anwendungen mit Experten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und weiteren Experten aus der Industrie. Der angehängte Link führt zu dem gleichen Event, jedoch mit einem Statement bzgl. der Entwicklung von KI-basierten Applikationen.
https://youtu.be/KVGd29P1aqo

Pressebox (05.03.2021): https://www.pressebox.com/pressrelease/edi-gmbh/EDI-SCRUM-2-0-Wie-man-das-Henne-Ei-Problem-des-Anforderungsmanagements-meistert/boxid/1047942

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