Usability zu Ende gedacht

Wie oft steht man vor Fahrkartenautomaten oder Automaten für Parktickets und weiß nicht genau, was zu tun ist oder wo man bezahlen muss. Gerade wenn Hard- und Software kombiniert werden, ist eine ganzheitliche Betrachtung der Usability das Entscheidende für das Benutzererlebnis und somit auch für den Erfolg des Produktes. Die EDI GmbH ist drauf spezialisiert, Usability von Anfang bis Ende zu denken und vor Ort mit den Benutzern zu validieren.

Ob Benutzeroberflächen für digitale Produkte oder die Bedienung von Hardware: Der Benutzer des Endproduktes steht bei der EDI GmbH immer im Mittelpunkt und wird durch einen aktiven Dialog und kurze Feedbackschleifen schon sehr früh in die Entwicklung des Produktes miteinbezogen. Das Wichtigste ist dabei, die wirklichen Bedürfnisse der Benutzer zu erkennen und zu verstehen.

Werden Hardware und Software kombiniert, hört die Benutzerfreundlichkeit nicht bei der Oberfläche der Software auf dem Bildschirm auf, sie fängt bereits beim Ein- und Ausschalten des Gerätes an. Dieser ganzheitliche Ansatz von Usability, wie EDI ihn versteht, wird am Beispiel des Wohlfühl-Barometers sehr deutlich: Das Wohlfühl-Barometer ist eine Lösung für Senior:innen, die alleine oder in einer Einrichtung für betreutes Wohnen leben und die ihren Alltag noch selbständig meistern. Ein einzelner Sensor, unauffällig an der Wand angebracht, nimmt die Bewegungsgewohnheiten der Senior:innen wahr und erlernt diese mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Dadurch ist der Sensor in der Lage, das Wohlbefinden jederzeit vorherzusagen. Betreuer und Verwandte müssen sich keine Sorgen mehr machen, denn der aktuelle Wohlfühl-Status wird ihnen immer aktuell zur Verfügung gestellt. Bei Veränderungen werden sie sofort informiert. So wird Unfällen vorgebeugt und die Senior:innen fühlen sich jederzeit sicher.

Verstehen, was wirklich wichtig ist
Im Gespräch mit den Menschen vor Ort, die das fertige Produkt benutzen werden, konnten Ängste und Befürchtungen bei der Bedienung identifiziert und verstanden werden. In einem sehr frühen Stadium der Produktentwicklung war es dadurch möglich, das Design, die Prozesse und die Bedienung entsprechend anzupassen.

Das Ergebnis ist eine Lösung, bei der der Betreuer:in der Senior:innen keinerlei technisches Verständnis braucht, um das Produkt zu benutzen. Ein Bildschirm ist an der Wand des Büros angebracht. Die Inbetriebnahme erfolgt einfach durch Plug-and-Play, indem der Stecker des Bildschirms in die Steckdose gesteckt wird.
Dadurch startet der kleine Einplatinencomputer, der mit dem Internet verbunden ist und der sich auf der Rückseite des Bildschirms befindet. Kurze Zeit später erscheint auf dem Bildschirm der Wohlfühl-Status der Bewohner der Einrichtung für betreutes Wohnen, die das Wohlfühl-Barometer in ihrem Alltag unauffällig begleitet.

Durch den regelmäßigen Dialog mit den Endanwendern konnten noch weitere Verbesserungen am Produkt vorgenommen werden, die dann genau den Erwartungen und Bedürfnissen entsprachen. So wurde z.B. die Anzeige des aktuellen Wohlfühl-Status, der zunächst durch eine farbige Ampel mit Rot, Gelb und Grün angezeigt wurde, durch Smileys mit einem entsprechenden Gesichtsausdruck ersetzt.

Wir optimieren Unternehmensprozesse in den unterschiedlichsten Branchen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und entwickeln maßgeschneiderte digitale Produkte und damit verbundene Geschäftsmodelle. Kontaktiere Sie uns, wenn auch Sie von unserer Erfahrung und unserem ganzheitlichen Ansatz der Usability profitieren wollen. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Kontakt

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Kerstin Kauselmann de Suárez

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Kerstin Kauselmann